Mit der Orbitasonographie wird das Auge mittels Ultraschall untersucht

Dabei wird die Ultraschallsonde auf das geschlossene Auge aufgesetzt und der Sehnerv, sowie die Sehnervenpapille, dargestellt und ausgemessen. Hierdurch können Rückschlüsse auf den Druck im Kopfinneren geschlossen und auch die Durchblutung des Auges beurteilt werden. Sie ist ein wichtiger Baustein bei der Abklärung von Kopfschmerzerkrankungen und kann Hinweise für die sog. Idiopathische intrakranielle Hypertension (auch Pseudotumor cerebri) liefern. Es handelt sich hierbei um eine eher seltene Kopfschmerzerkrankung, die jedoch gut behandelt werden kann. Betroffen sind oft jüngere Frauen, charakteristisch sind stetige Kopfschmerzen mit Zunahme im Liegen.

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Hirnparenchymsonographie

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Temporalarteriensonographie